Gleichstellungsbeauftragte
Vertreterinnen
Events
Stats, Females und PhD 2024
Am 12. Juni 2024 fand zum zweiten Mal die Veranstaltung „Stats, Females and PhD" statt. Wie im Vorjahr kamen fünf (Post)Doktorandinnen der Fakultät zusammen, um ihre Erfahrungen rund um das Thema Promotion zu teilen und Fragen der anwesenden Studentinnen zu beantworten. In diesem Jahr nahmen an der Diskussion folgende Wissenschaftlerinnen teil: Marléne Baumeister, Franziska Kappenberg , Maxime Faymonville , Sheila Görz, Pauline Baur (Bild v.l.n.r.:).
Die Rednerinnen gingen im Rahmen einer Gruppendiskussion auf ihre Erfahrungen mit Herausforderungen und Chancen der Promotion ein. Im Anschluss hatten die Studentinnen die Möglichkeit, in Einzelgesprächen spezifische Fragen zu stellen und individuelle Beratung zu erhalten.
Das Ziel von „Stats, Females and PhD" ist es, Studentinnen zur Promotion zu ermutigen und mögliche Unsicherheiten zu beseitigen. Die Veranstaltung wird auch im nächsten Jahr wieder während der Vorlesungszeit angeboten.
Stats, Females & PhD
Am 4. Oktober 2022 fand zum ersten mal Stats, Females and PhD statt - ein Austausch zwischen (Post)doktorandinnen und Stundentinnen der Fakultät. Dabei haben 5 (Post)Doktorandinnen der Fakultät (Bild v.l.n.r.: Julia Duda, Maxime Faymonville, Marléne Baumeister, Leonie Schürmeyer, Franziska Kappenberg) 2 Stunden über Ihre Erfahrungen rund ums Thema Promotion an der Fakultät Statistik gesprochen und Fragen beantwortet. Im Anschluss konnten die Studentinnen einzeln mit den Wissenschaftlerinnen sprechen. Ziel von Stats, Females & PhD ist es zu informieren und oft unbegründete Zweifel von promotionsinteressierten Studentinnen zu nehmen. Die Veranstaltung soll nächstes Jahr während der Vorlesungszeiten erneut angeboten werden.
female.2.enterprises
Das Projekt female.2.enterprises unterstützt Masterstudentinnen und Wissenschaftlerinnen aller Fachrichtungen der TU Dortmund beim Übergang von der Hochschule in die regionale Wirtschaft. Zu diesem Zweck stellt es ein Angebot an karriererelevanten Workshops und Coachings bereit und besucht mit interessierten Frauen Unternehmen in Dortmund und der (näheren) Umgebung.
female.2.enterprises bieten Ihnen ...
... on tour:
- Exkursionen in Unternehmen der Region
- Persönliche Gespräche mit Unternehmensvertreterinnen und -vertretern
...on stage:
- Workshops zu karriererelevanten Themen
- Coaching- und Beratungstage zu Ihren Potenzialen, Zielen und individuellen Karrierestrategien
Geschlechtergerechte Sprache
Hinweise zu geschlechtergerechter Sprache
Alle Universitäten in NRW sind durch §4 des Landesgleichstellungsgesetzes NRW zu geschlechtergerechter Sprache verpflichtet.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Das Gendersternchen „*“ oder Kolon „:“ schließt Personen ein, die sich weder als weiblich noch als männlich einordnen: z.B. Student*innen, Student:innen.
Das Gendersternchen wird vom Gleichstellungsbüro und der Stabstelle für Chancengleichheit, Familie und Vielfalt der TU Dortmund empfohlen, da es auffällt und damit besonders auf alle Gruppen aufmerksam macht. Es wird ebenfalls von Menschen bevorzugt, die die Existenz der Nichtbinarität betonen möchten. In der IT-Welt ist es Platzhalter für alle. Wenn mehr Wert auf Unauffälligkeit im Schriftbild gelegt wird, kann das Kolon eine Alternative bieten. Es wird von neurodiversen Menschen oft als barriereärmer empfunden. - Weitere Möglichkeiten bieten substantivierte Verlaufsformen (Studierende, Lehrende) oder geschlechtsneutrale Ausdrücke (Lehrkraft).
- Im Endeffekt ist die Frage nach der Form der geschlechtergerechten Sprache die untergeordnete; wichtig ist, dass sie überhaupt Anwendung findet.
Weiteres:
Für eine diversitätssensible Ansprache ist es manchmal notwendig, Personengruppen, auf die man sich bezieht, genauer zu benennen. Dann ist sicher gestellt, dass Menschen, die ihre Geschlechtsidentität außerhalb des binären Spektrums verorten, nicht ausgeschlossen werden. Folgende Formulierungsvorlage kann als Disclaimer bei Ankündigungen hilfreich sein:
- “Auch Studierende, die sich nicht als weiblich / nicht als männlich oder als nicht-binär identifizieren, sind als Gäste herzlich eingeladen.”
Möchte man die eigene Geschlechtsidentität klar stellen, um damit die Möglichkeit einzuräumen, dass die Geschlechtsidentität nicht verlässlich am Aussehen einer Person abgelesen werden kann, empfiehlt es sich folgendes in den Signaturtext einer Mail aufzunehmen:
- "Die Geschlechtsidentität von Menschen ist weder aus dem Aussehen noch aus dem Namen verlässlich abzuleiten. Meine Pronomen sind [sie/ihr]. Gerne können Sie mir mitteilen, wie Sie angesprochen werden möchten. People's gender identity cannot be reliably deduced from either their appearance or their name. My pronouns are [she/her]. You are welcome to let me know how you would like to be addressed."
Ausführliche Informationen: