Lebenslauf
Professor Dr. Wolfgang Urfer wurde am 24.01.1942 geboren und studierte Mathematik und Physik an der Universität Stuttgart. Nach einer kurzen Lehrtätigkeit am Gymnasium wurde er 1969 Assistent an der Universität Hohenheim. 1975 promovierte er an der Ruhr-Universität Bochum, an der er 1976 auch als Wissenschaftlicher Assistent für Mathematik arbeitete.
Seit 1977 war Herr Urfer Mitglied an der Fakultät Statistik der Technischen Universität Dortmund. Er trat zunächst eine Stelle als Akademischer Rat an, von 1982 bis 2007 war er dann Professor für Statistische Methoden in der Genetik und Ökologie. Ein Schwerpunkt seiner Forschung war die Enwicklung und Anwendung von statistischen Methoden für die Ökologie. Er hatte zahlreiche Kooperationen mit Forschern in der ganzen Welt. Seit 1994 war er Mitherausgeber der internationalen Zeitschrift Enviromental and Ecological Statistics.
Science Preis 2006 der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie
für den Beitrag Ionenmobilitätsspektrometrie - eine neue Methode zur Detektion von Bronchialkarzinomen und Atemwegsinfektionen in der Ausatemluft?
Erste Resultate einer Pilotstudie
von M. Westhoff1, P. Litterst1, V. Ruzsanyi2, S. Bader2,3, W. Urfer3, J. Baumbach2 und L. Freitag1
1 Lungenklinik Hemer 2 ISAS - Institut for Analytical Sciences, Dortmund 3 Fachbereich Statistik der Universität Dortmund
Der Preis wurde während des 47. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie in Nürnberg (29.03.-01.04.2006) überreicht.
Der Beitrag beschreibt die ersten Ergebnisse der Einführung der Ionenmobilitätsspektrometrie in die klinische Praxis im Rahmen einer Pilotstudie in der Lungenklinik Hemer für die Erkennung von Lungenkrebs und Atemwegsinfekitonen an Hand der Untersuchunge ausgeatmeter Luft. Vision ist es, ausgeatmete Luft neben Blut und Urin als Informationsträger über den Gesundheitszustand eines Patienten zu etablieren.
Die Arbeiten sind u.a. im Rahmen des Biobandes der Universität Dortmund in einem Kooperationsprojekt des ISAS (Entwicklung der analytischen Messtechnik) mit dem Fachbereich Statistik (Datenhandling, statistische Auswertungsmethoden) an der Lungenklinik in Hemer durchgeführt worden.
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Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.